Die Nacht war heute nicht so lang für mich, da ich mich erstmal wieder umgewöhnen musste. Des Weiteren was es doch recht kühl und ich optimiere noch das Setup. Mehr Decken oder doch Heizung – das muss man individuell wählen abhängig von den Außentemperaturen. Am Morgen dann eine mystische Umgebung mit Nebel über dem Wasser. Wir stehen hier an einem Stausee der wirklich schön angelegt ist. Nach einem Spaziergang um den See geht es weiter Richtung Süden. Nachdem man hier in Österreich die Vignette bezahlt, ist man nicht zwangsläufig fertig mit dem Geld ausgeben. Leider kosten ein paar Tunnel zusätzlich und Ruck Zuck zahlt man 30 Euro für die Durchquerung. Nach atemberaubenden Panoramen in Österreich kommen wir nach Slowenien. Hier schlägt die Vignette mit 17 Euro für 7 Tage zu. Nach gefühlt einmal Gas geben ist man aber auch schon wieder draußen und dank des Beitrittes von Kroatien ins Schengener Abkommen geht es jetzt direkt rein nach Kroatien. Die Euroumstellung ist in Gange und auch hier gibt es wenig Barrieren, es sei denn man hat noch einen Automaten vor sich der noch Kuna haben möchte. Nach einem kurzen Besuch in Zagreb beziehungsweise in einem Waschsalon dort, fahren wir weiter. Gegen Abend stellen wir uns an die Kulpa rund 60 km südlich von Zagreb.
