Heute geht es dann wieder ein Stück weiter und wir suchen einen Platz in Barayo. Dieser Platz führt zu einem schwarzen Sandstrand. Der Weg dauert ca. 15 Minuten den Berg hinab, ist es aber wert. Ein Nachteil hat dieser Stellplatz, da es hier nur so vor Fliegen wimmelt und das kann einen ziemlich stören nach einiger Zeit. Am nächsten Tag geht es wieder an den Strand, aber da Samstag ist, ist hier wirklich viel los. Gestern waren wir später und die Flut hatte schon eingesetzt und das Meer war doch ein ganzen Stück näher und heute ist es recht weit weg. An diesem Platz hat das Meer relativ viel Meeresgrünzeug im Wasser und so ist das Wasser leider nicht ganz so sauber wie an anderen Stellen. Nachdem der Himmel zuzieht und es kühler wird gehen wir zurück. Etwas später fängt es dann auch noch an zu Regnen aber wir sitzen ja schön im trockenen und endlich sind die Fliegen mal weg.
Es geht weiter und wir müssen wieder ein paar organisatorische Dinge erledigen. Wasser haben wir recht schnell gefunden, aber wir müssen auch noch tanken. In der Region Asturien ist der Sprit doch recht teuer und so hoffen wir, dass wir mit den Fahrzeugen noch in die nächste Region kommen, Galicien. Da wir noch noch 30 Kilometer entfernt sind, ist das zum Glück auch kein Problem. Die Geschäfte scheinen hier Sonntags geschlossen zu haben und wir fahren den nächste Spot an, den Playa de las Catetrales. Wir stellen fest, dass man hier auch schön stehen kann und beschließen hier zu bleiben. Der Strand selber ist der Tourispot schlechthin und man muss mit vielen Autos und noch mehr Menschen rechnen. Bei Ebbe ist der Spaziergang zum Strand ein Empfehlung und was die Natur hier geschaffen hat ist schwer in Worte zu packen. Leider ist der Strand überlaufen und so ist es auch recht schwierig ein Bild zu machen wo nicht irgendwer mit drauf ist.
Wir haben uns dazu entschlossen hier noch einen Tag zu verbringen und in der Hoffnung, dass unter der Woche nicht so viele Besucher kommen. Daraus wird leider nichts und um die Zeit, wenn die Ebbe ihren Tiefpunkt erreicht hat, kommen doch wieder einige Besucher und auch Busse voller Menschen. Wir lassen uns es aber nicht nehmen und gehen diesmal mit mehr oder weniger Badekleidung an den Strand. Die Flut hat schon wieder eingesetzt und so werden manche Passagen etwas beschwerlicher aber es macht trotzdem Laune. Kurz und knapp gegen Ende sind wir dann doch Nass bis zum Kopf und wir sind schön durch die Fluten gegangen. Der Wind ist heute etwas schwächer aber immer noch vorhanden. Wir verbringen eine weitere Nacht auf dem Stellplatz am Kathedralen Strand bevor es weiter geht.
Hierzu gibt es auch ein Vlog: Picos de Europa und der Kathedralen Strand | S03-E03