Was soll ich sagen – ein Fahrtag. Außer Essen und der Notdurft nachkommen ist nicht sehr viel passiert. Aber fangen wir von vorne an.
Die Nacht war kühl. Eigentlich mag ich es mit dem Kopf zur Klappe zu liegen, weil dann die Füße nirgends anstoßen. Doch was im Sommer angenehm ist, wegen der aufgestellten Klappe, ist bei dem Gefrierpunkt recht kühl im Gesicht (Klappe war zu). Auch die Heizung heizt nicht zwingend den hinteren Teil des Fahrzeugs. Also nachts einmal umgedreht, liege also jetzt anders herum. Nun geht es, da auch die Standheizung bei 10 Grad immer mal wieder anspringt. Trotzdem ist die Nacht kurz vor 7 vorbei. Ich bleibe noch etwas liegen und warte bis der Innenraum wärmer wird, nachdem ich das Heizungsthermostat etwas angehoben habe. Dann aufstehen, Tee für die Thermoskanne vorbereiten und Kaffee trinken. Gegen 9 fahre ich los und um 20:15 Uhr überquere ich die Grenze nach Spanien. Nun suche ich mir noch schnell einen Platz für die Nacht und gegen ca. 21 Uhr stehe ich dann endlich nach 730 km. Das Zentralmassiv Gebirge war anstrengend mit dem alten Herrn. Heute nacht träume ich wahrscheinlich von den 5-7% Gefälle Schilder. Die Pyrenäen waren kein Problem und ich war relativ zügig durch. Die Bilder sind von dem heutigen Übernachtungsplatz.
So … nun kann es losgehen 🙂
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