Der Morgen fängt mit viel Sonnenschein an und ich kann etwas Solarenergie erzeugen. Gegen Mittag einen kleinen Erkundungsspaziergang und dann zieht etwas Wind auf. Wir beschließen eine Turmruine in unmittelbarer Umgebung anzufahren. Auch wenn diese nur 9 Kilometer entfernt ist, dauert dies doch seine Zeit. Es geht über Holperstrecken den Berg hinauf, durch Wasserlachen und einmal versperrt ein armdicker, abgebrochener Ast den Weg. Zum Glück habe ich die kleine Säge dabei und so ist der Weg auch wieder frei. Oben angekommen ist tatsächlich nur ein Turm, mehr nicht. Auf den Bildern bei Google sah man noch beleuchtete Burgmauern und ähnliche Bilder. Scheint so, dass jemand von einem Ort Bilder hochgeladen hatte, dann zur Ruine gewandert ist und alle Bilder unter der Ruine hinterlegt hat. Wie auch immer schauen wir uns die Gegend noch zu Fuß an. In Richtung Meer muss wohl ein Feuer gewesen sein, zu unserem Glück, und so ist die felsige Landschaft nicht ganz so schwer zu begehen. Dann geht es einen Hang hinab und wir setzen uns. Ruhe – wisst ihr was ich mein – Stille – kein Wind, kein Meeresrauschen, keine Geräusche der Zivilisation, nichts. Es ist unbeschreiblich wie schön etwas Stille sein kann.
Danach geht es bis zur Klippe und wieder zurück. Zum Glück ist der Wind nicht dauerhaft auf dem Hügel und so wird man nicht die ganze Nacht durchgeschüttelt … Glück gehabt!
Danach geht es bis zur Klippe und wieder zurück. Zum Glück ist der Wind nicht dauerhaft auf dem Hügel und so wird man nicht die ganze Nacht durchgeschüttelt … Glück gehabt!