Es geht nach Aveiro und in der Nähe von Mira ans Meer

Da verschiedene der Gruppe eine abendliche Stadttour machen möchten, führt der Weg in die Stadt Aveiro, auch genannt das Venedig von Portugal, und dort auf einen Kiesparkplatz. Eigentlich meiden wir sollche Stellplätze an denen sich Wohnmobile aneinander reihen aber wenn man nachts nicht weiterfahren möchte gibt es nicht viele Möglichkeiten in einer Stadt. Ich entscheide mich, beim Hund zu bleiben und so lausche ich den Fahrzeugen aller Art der anliegenden Straße, des Busbahnhofes und das kommen und gehen der Wohnmobile. Da Freitag ist dauert dies auch etwas länger bis Ruhe einkehrt. Oft findet man eine Art Kreideschotterboden auf Park- und Stellplätzen welcher einen schönen superfeinen Staub mitbringt. Das Zeug ist schon grenzwärtig und scheint überall haften zu wollen ohne sich wieder entfernen zu lassen.


Am Morgen verlassen wir die Stadt wieder und es geht natürlich wieder ans Meer. Oft steht man aber gar nicht so nah am kühlen Nass und ist schon ein Stück um den Strand zu sehen, was natürlich auch ganz gut für die Hunde ist. Der Wind vom Atlantik ist schon recht kühl und so fällt es überhaupt nicht auf, dass die Sonne noch kraftvoll scheint. Das kann auch ganz schnell dazu führen, dass man einen Sonnenbrand bekommt ohne, dass man etwas davon mitbekommt. Wir bleiben den Tag hier stehen und besuchen gegen Mittag den Strand. Dieser ist recht groß und lang und nur wenige Menschen fahren die Buckelpiste bis hierher, dafür gibt es ein paar mehr Angler. Die Strandbesucher bauen sich mit Windschutz gerne ein, um den Wind fern zu halten. Am Strand liegen viele Muscheln und auch finden sich tote Krebse.

Hierzu gibt es auch ein Vlog: Ein Abstecher nach Portugal | S03-E05

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