Nach einer kalten Nacht sehe ich dann den eigentlichen Stellplatz. Der Weg beziehungsweise Zufahrt ist voll mit Matsch und alleine das Aussteigen gestaltet sich schwierig ohne dort hinein zu treten. Drei Straßenhunde spielen auf der Wiese und sind sofort da, wenn sie etwas hören. Wir bleiben nicht länger als nötig und machen uns auf Richtung Istanbul. Tanken steht auch an und wir halten an einer Shell. Bei Preisen von umgerechnet 1€ der Liter kann man nicht meckern.
Auch wenn die Ortschaften anders heißen beginnt der Trubel schon vor Istanbul. Wir wollten ursprünglich am Meer in Küçükçekmece stehen, doch es stellt sich heraus, dass dieser Platz taghell beleuchtet ist, wenn es dunkel wird. Ein Spot für jeden der sein Auto abstellen mag, drin sitzen bleiben und ordentlich die Musik aufdrehen oder mit Bekannten draußen ein paar Bierchen zu trinken. Dazu kommt, dass hinter dem Parkplatz eine gefühlte Rennstrecke ist und hier auch nicht gezögert wird entlang zu brettern und das mit deutlich mehr, als der erlaubten Geschwindigkeit. Nicht zu vergessen, wir sprechen von einem Meter hinter meinem Heck.
Also neuer Platz irgendwo in der Natur.