Tja, was soll ich sagen? Ja ich bin wieder in Good old Germany. Aber Eins nach dem Anderen …
Am Freitag morgen gegen 7 Uhr bin ich wach geworden, weil ich Tropfen auf dem Dach hörte. Und wie das Leben spielt, der einzige Tag den wir am Strand haben fängt mit Regen an! Den ganzen Vormittag war es bewölkt und immer wieder kamen Tropfen vom Himmel. Wir haben uns obenrum Regenkleidung angezogen und sind am Strand entlang spaziert. Wenn es von oben nass ist, kann es ja ruhig auch untenherum nass sein. Dabei ist uns aufgefallen, dass das Wasser wärmer war als die Luft. Später lockerte sich der Himmel und die Sonne kam raus, so dass wir doch noch in der Sonne am Strand liegen konnten und das Wasser genießen. Abends dann einen schönen Spaziergang um den Platz und vorher schön Pizza.
Am Samstag morgen kam dann der Hammer. So ätzende Jungs kommen um 9 Uhr klopfend an den Bus und wollten uns vom Platz vertreiben, da sie heute ankommen und diesen Platz reserviert hätten. Ich bin ja bald vom Glauben gefallen. Naja jetzt wo wir wach waren haben wir uns natürlich Zeit gelassen, da ich gesagt bekam bis spätestens 12 Uhr zu fahren vom Campingplatzbetreiber. Nachdem wir die Autoscheiben gewaschen hatten, Müll entsorgt, usw. sind wir dann gegen 11 Uhr losgekommen. Mein Sohn wollte nun heim und zwar ohne weitere Übernachtung und ich hatte auch keine Einwände. Also auf die nächsten 1000 Kilometer. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 86km/h und Rast hin und wieder sind wir dann um Mitternacht zu Hause angekommen.
Mein Bus hat die 2300 Kilometer ohne Probleme mitgemacht. Repariert werden musste lediglich der Wasserablauf der Spüle, da er verstopft war und eine Armlehne des Sitzes, die irgendwann abgefallen war.
Details zur Route und den Kosten findest du hier.