Ein Tag am Meer und viel mehr gibt es fast nicht zu erzählen. Rosi, der Hund, ist noch unsicher ob sie schwimmen kann. Beim Stöckchen Spielen im Wasser geht sie so lange sie Boden unter den Füßen hat. Da Ebbe war und das Stöckchen ins Wasser getrieben wurde kam sie jetzt nicht mehr dran. Deshalb ist ihr Herrchen (nicht ich) ins Wasser und nun hat sie sich etwas mehr getraut. Stellenweise konnte man jetzt auch sehen, dass sie schwimmen kann aber sich nicht traut, doch das wird bestimmt schon.
Ein Tag voller Sonne und zwar von frühen morgen an. Nach einem Bad im Meer geht es später am Tag nach Kalamata. Dies ist schon eine recht große Stadt und wir schlendern ein wenig über die Einkaufsstraße. Später gehen wir in ein Burgerladen und geniessen das Essen. Leider hatte meine Standheizung Luft gezogen heute morgen weil der Kanister leer war. Jetzt dauert es ewig diese wieder zum Laufen zu bringen. Da wird sich auch etwas ändern, wenn ich wieder zurück bin.
Nächtliche Temperaturen um 1°C sind schon was und das bei sternenklaren Himmel. Sobald die Sonne dann raus kommt steigen diese aber wieder auf 15°C. Es geht heute weiter wieder zurück zum Anfang des dritten Fingers. Diesmal wollen wir etwas gemütlicher Fahren und entschließen uns für einen Strecke um die Berge herum und auf der Autobahn. Das Stück zwischen Kalamata und Sparti kostet 15,30€ und wird über 3 Mautstationen auf der Autobahn kassiert.
In Sparta angekommen sind wir auf der Suche nach dem historischen Sparta. Dies ist eine Ausgrabung und besteht größtenteils aus Fundamentsteinen. Aktuell wird am Theater gearbeitet und es auf einem Rundweg kann man sich die verschiedenen Ausgrabung mit Hinweistafeln anschauen. Nicht zu vergessen ist jedoch, dass in der aktuellen Stadt Sparta die direkt angrenzt auch kleine Ausgrabungen zwischen den Häusern anzuschauen sind. Wer sich das ganze Spektakel anschauen möchte sollte sich nicht nur auf die Ausgrabung Sparta Antique beschränken. Im Übrigen kostet die Ausgrabung aktuell keinen Eintritt. Wer sich allerdings Museen anschauen möchte wo die kleinen Ausgrabungsstücke ausgestellt werden oder das Olivenmuseum der sollte ein paar Euro einplanen.
Dann geht es weiter an Skala vorbei in den dritten Finger der Peloponnes. Skala scheint eine von der Orangen Landwirtschaft geprägten Stadt zu sein. Man sieht viele Plantagen mit den leckeren orangen Früchten und es fällt auch auf, dass hier viele Gastarbeiter sind, die scheinbar auf den Plantagen arbeiten.
Leider kommen wir wiedermal im Dunklen an, aber da der Mond fast voll ist und hell leuchtet sieht man doch noch recht viel.