Die Klöster von Meteora | Tag 95

Auf dem Plan steht die Besichtigung eines Klosters. Da wir morgens etwas trödeln kommen nicht mehr alle in Betracht, da manche Mittags schließen. Zwei haben allerdings bis 16 beziehungsweise 17 Uhr geöffnet und ein weiteres öffnet nach einer Mittagspause. Wir haben uns für das Kloster der heiligen Dreifaltigkeit entschieden und nach ein paar Minuten sind wir auch schon da. Einen Parkplatz zu finden war nicht so zeitraubend und dann geht es einen schönen Fußweg zum Kloster und über viele Treppenstufen hinein. Der Eintrittspreis liegt bei 3 Euro und ich habe gelesen, dass dies bei allen Klöstern so ist. Nach dem Eingang befindet sich links eine schlecht ausgeleuchtete Kammer mit schönen Wandmalereien die aber auch nicht betreten werden darf und fotografieren und filmen ist hier auch verboten. Dann geht es eine Treppe hinauf in eine Halle. Dort ist auch der Bereich der zeigt wie früher Lasten mit einem Aufzug nach oben befördert wurden. In der Halle ist nicht viel zu sehen und es geht eine Treppe hinauf die aber auch abgesperrt ist. Am Ende der Halle kann man dann ein paar Stufen hoch wo noch eine Art Flur ist und neben verschlossenen Türen ist genau noch ein Raum offen. Dies sieht nach einem Gebetsraum aus mit einigen Stühlen, Wandmalereien und einem Art Altar. Die Stuhllehnen sind seitlich und hinten so hoch, dass wohl kleinere Menschen sich früher nicht anschauen konnten und so nicht abgelenkt wurden. Dieser Raum scheint der einzige und interessanteste Raum von allen zu sein. Danach geht es nur noch durch eine Tür nach draußen. Hier ist ein kleiner Garten und Hügel von denen man einen wunderschönen Ausblick hat.
Nachdem wir das Kloster verlassen hatten geht es weiter nach Delphi, doch zuvor machen wir noch einen Abstecher nach Kalampaka um eine Kleinigkeit zu essen. Gegen Abend erreichen wir die Gegend um Delphi und suchen uns einen Stellplatz für die Nacht.