Heute ist der 21. März. Das Wetter ist schon seit Tagen sehr wechselhaft, eigentlich „Aprilwetter“. Vorgestern gab es sogar nochmal Schnee der auch ein paar Stunden liegengeblieben ist. Selbst heute im Wald habe ich noch vereinzelt kleine Flecken Schnee gefunden. Ich habe vorm Haus schon die ersten kleinen Blumen gesehen, die sich, wenn die Sonne scheint, schon versuchen groß zu machen. Die Neugier packt mich und ich frage mich wo die Natur hier generell steht. Aktuell haben wir 7 Grad draußen und ein böser Wind. Es soll ja wärmer werden und diese ewigen Kalt-, Warmwetter Wechsel bringen halt nunmal viel Wind mit und irgendwie fühlt es sich an als ob es mehr ist als früher. Hier auf 300 – 400 m und kurz vor dem Berg ist das vielleicht auch noch etwas ausgeprägter.
Ich bewaffne mich mit der Kamera und mache mich nach draußen. Heute soll es eine größere Runde werden. Ich habe es nicht gemessen, denke aber so um die 10 km. Nach den ersten Metern Ernüchterung, denn man muss schon ganz genau hinschauen um das Frühlingserwachen zu finden. Doch ich habe ein paar junge Pflänzchen und Triebe gefunden. Natürlich sind viele Wege noch matschig nachdem Schnee und Regen, aber das kann zu interessanten Motiven führen und Natur kann ja eigentlich nicht häßlich sein, solange der Mensch sie in Ruhe lässt …
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