Das München Wochenende

Da die Gelegenheit gut war, entschloss ich mich meine Cousine in München zu besuchen. Sie ist seit ein paar Wochen dort und da ich auch nur ein paar Mal geschäftlich dort war, wollte ich doch mal mehr von München sehen.

Um es vorweg zu nehmen, ich habe mehr gesehen aber längst noch nicht alles, aber davon abgesehen, habe ich aber auch in Frankfurt noch nicht alles gesehen.

Die Hinfahrt war nicht gerade gut, da ich vergessen hatte, dass ja in vielen Bundesländern Ferien gab. Nach verschiedenen Umleitungen die mir mein Navi ans Herz gelegt hatte, war ich dann 5:07 Stunden unterwegs und bin dabei 476 km gefahren. Ich war absichtlich etwas später losgefahren, da meine Cousine geschäftlich in D’dorf war und erst um 21 Uhr zurück kam.

Nach meiner Ankunft sind wir dann noch etwas Essen gegangen, um für den nächsten Tag gestärkt zu sein. Am nächsten Morgen, dann schön etwas beim Bäcker gefrühstückt und dann los in die Stadt. Sie hatte noch ein paar Besorgungen zu machen und blieb auch hin und wieder bei Klamottenläden hängen, Frauen halt. Ich nahm mir immer mal eine Auszeit und schaute mir das Treiben an. Auf der Leopoldstraße fahren ja zum Teil kleine „Einfamilienhäuser“ auf der Straße rum. Einer der öfters mal die Straße hoch und runter fuhr sah so aus:

Witzig war auch, dass wir ihn am Folgetag wieder dort gesehen haben. Das Laufen und Stehen sollte aber noch nicht zu Ende sein für Heute.

Es stand ja noch der Abend an. Nach einem leckeren Essen in einer Tapas Bar sind wir dann in eine Disco gegangen die wir empfohlen bekommen hatten. Interessant war allerdings außer ein paar Gestalten auch die Tatsache, dass es eigentlich erst um 1 Uhr richtig los ging, wobei ich denke das ist halt heute so.

Zu spät wurde es dann doch nicht und wir waren zu Hause bevor es hell wurde. Da nach Mittag- und Abendessen, Frühstück eine wichtige Mahlzeit ist, haben wir natürlich dieses getan. Gut gestärkt sind wir dann zur BMW Welt und ich musste leider feststellen, dass das Museum wegen Umbau geschlossen war. Gerade das hätte mich jetzt sehr interessiert, da man die neuen Fahrzeuge bei jedem Händler sieht. Aber so ein altes Coupe, eine Isetta oder ein 02er …, naja es sollte nicht sein. Nachdem man den Ginnheimer Spargel kennt, haben wir uns nicht nehmen lassen auf den Olympiaturm zu gehen. Das Bild hier wurde vom Turm aus gemacht und zwar in Richtung Alpen.

Nach diesem beschäftigtem Wochenende war nun auch die Zeit gekommen den Heimweg zurück nach Hessen anzutreten. Ich wollte nicht zu spät ankommen, da ich ja am nächsten Tag wieder arbeiten musste und auch der Kater ein paar Streicheleinheiten brauchte. Die Heimfahrt ging dann richtig zügig und ich konnte die 432 km in 3:24 Stunden fahren.

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