Es geht weiter in Richtung Halkidiki und diesmal auf den dritten Finger Athos. Der Großteil dieser Halbinsel ist ein eigenständiger Mönchsstaat und kann nicht so einfach besucht werden von Männern. Es ist eine Anmeldung erforderlich und die Genehmigung kann schon ein paar Monate dauern. Frauen dürfen dieses Areal überhaupt nicht besuchen. Der gleichnamige Berg, Athos, liegt ebenfalls in diesem Areal und ist bei gutem Wetter von allen Fingern zu sehen. Also fahren wir an die Grenze auf Athos. Ein kleiner Bereich im Norden gehört nicht dazu und kann von jedermann besucht werden. Der Weg zu unserem Stellplatz ist recht beschwerlich und führt über einen holprigen Feldweg. Am Strand stehen viele Wohnwagen entlang der Küste und ich denke diese gehören Einheimischen. In der Ferne kann man die Grenze sehen und auch eine kleine Mauer mitten am Strand. Sehr spektakulär ist dieser Stellplatz nicht und so bleiben wir nur eine Nacht. Auf dem Weg von Kavala nach Athos gibt es allerdings wunderschöne Strände zu sehen, wenn man das letzte Stück von Amphipolis an der Küste entlang fährt. Die Stadt Amphipolis selbst scheint auch einen Besuch wert zu sein auch wenn wir das diesmal nicht in Angriff genommen haben.