Die Polylimnio Wasserfälle | Tag 22

Nach dem starken Regen gestern Abend, sind die meisten Pfützen wieder verschwunden. Es kam am Abend so viel Regen herunter, dass sich Gullideckel gehoben hatten. Wir vertreten uns die Füße und da wir direkt in der Stadt stehen, schauen wir uns die Gegend noch etwas an bevor es an die Umrundung des ersten Fingers der Peloponnes geht. Da dieser Finger nicht sonderlich groß ist sollte dies relativ schnell gehen. Der Ausblick den man hier hat ist wunderschön. Es ist allerdings überall recht hügelig, das heißt die Durchschnittsgeschwindigkeit bei so einem alten Bus fällt rapide. Nach der Umrundung fahren wir zu den Polylimnio Wasserfällen und nach dem Sonnenschein des Tages sind dort dunkle Wolken und die Tropfen lassen nicht lange auf sich warten. Zum Glück hält dies nicht so lange an und so kann der Ausflug zu den Wasserfällen starten. Zuerst ist der Hund dabei, doch bald stellt sich heraus, dass hier die Grenzen des Tieres erreicht werden, im Speziellen da der Fluss sehr viel mehr Wasser hat und außerdem kommen dann später Passagen mit Steigeisen, wo es dann gar nicht mehr geht. Nach dem ersten Versuch kommt der Hund in Auto und ich ziehe mich um. Ich muss durch das Wasser also Barfußschuhe anziehen und kurze Hose. Der Weg ist abenteuerlich aber auch wunderschön. Es geht über Felsen, durch das Wasser und steile Hänge hinauf. Leider ist der See zwischen den Etappen nicht grün und klar wie im Sommer sondern braun und trüb. Die Wasserfälle sind natürlich auch mächtiger mit den Wassermassen. Nach ein paar Stunden sind wir wieder zurück und fahren ans Meer. Der Abend ist einigermaßen erträglich von den Temperaturen und so kochen und essen wir im Freien.

2 Gedanken zu „Die Polylimnio Wasserfälle | Tag 22“

  1. Moin Valli, was gibt es derzeit für StraßenVerkäufer? Wenn ja was bieten diese an? Ich erinnere mich in Spanien gab es im Februar prima Orangen aber auch minderwertiges Brennholz. In Norddeutschland- Kartoffeln, Im Schwarzwald- Honig und in Südtirol- prima Äpfel. Grüße

    1. Moin V 😉
      In Griechenland selbst sind mir noch keine Straßenverkäufer aufgefallen. In Kroatien gab es noch einige Stände an den Straßen die primär Orangen verkauft hatten. Man hat natürlich auch Schilder gesehen für Honigkäse oder sowas in den ehemaligen Jugoslawischen Ländern. Allerdings nur die Schilder und keine Stände. In Griechenland scheint fast alles touristische auf Eis zu liegen, zumindest wenn es etwas entlegener ist. Zum Beispiel die Strandbars, die eigentlich auf Karten angezeigt werden und faktisch nicht da sind.
      Grüße

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